Umsetzung

„Die Vitalstoff-Bilanz verbessern und damit Gesundheit und Vitalität optimieren.“

Basis einer zielführenden orthomolekularen Behandlung ist die Zufuhr körpereigener orthomolekularer Substanzen in der richtigen Menge und Kombination.

Schritt für Schritt zum Ziel: Die stufenweise Umsetzung der Orthomolekularmedizin

Für die richtige Umsetzung der Orthomolekularmedizin in der präventiven und therapeutischen Praxis bietet sich ein 3-stufiges Konzept an. Dieses ist wie folgt aufgebaut:

INDIKATION

1 Primär-Prävention
zur Förderung von Gesundheit, Vitalität und gutem Altern (Ausgleich von Dysbalancen und Unterversorgung, Verhinderung von Mängeln).

Maßnahmen

  • Versorgung mit möglichst allen essentiellen Mikronährstoffen über eine gesunde Ernährung mit gleichzeitiger Optimierung des Lebensstils.
  • Bei langfristig verminderter Zufuhr über die Nahrung Versuch einer Supplementierung mit Nahrungsergänzungsmitteln oder bilanzierten Diäten.


2 Sekundär-Prävention
zur Vermeidung oder zum Hinausschieben von Krankheiten (Reduzierung von lebensstil- oder genetisch bedingten Risiken).

Maßnahmen

  • Maßnahmen der Stufe 1. Zusätzlich häufig langfristig optimierte Zufuhr der zumindest essenziellen Leitsubstanzen über Nahrungsergänzungsmittel oder bilanzierte Diäten (wenn notwendig, ergänzt durch Mikronährstoffe als Arzneimittel in pharmakologischen Dosierungen).


3 Tertiär-Prävention/Therapie
zur verbesserten Behandlung von Krankheiten und Vermeidung von Rezidiven.

Maßnahmen

  • Maßnahmen der Stufen 1 und 2. Zusätzlich indikationsbezogene Mikronährstoffe als Arzneimittel in pharmakologischen Dosierungen mit einzelnen oder mehreren Leitsubstanzen als Fertigprodukte oder individuelle Rezepturen (möglichst auf der Basis evidenter Studien)