Dem Leben mehr Qualität geben. Auch für das Alter.

Prävention und Gesundheitsförderung gewinnen zunehmend an Bedeutung und spielen auch im Gesundheitswesen der BRD eine immer größere Rolle. Ob von Seiten der Patienten, der Politik oder der Gesundheitsberufe – der Bedarf an einer modernen, qualitativ hochwertigen und schulmedizinisch-ganzheitlich orientierten Ausrichtung der Medizin verstärkt sich spürbar. Auch die FOM ist überzeugt vom langfristigen Nutzen eines solchen Weges für alle Beteiligten.

In diesem Zusammenhang und speziell im Bereich der Verwendung von Mikronährstoffen kann der Orthomolekularen Medizin eine ganz besondere Bedeutung zukommen, da sie sich schon von ihrem Grundansatz her konsequent für Prävention unter einer ganzheitlichen Sichtweise einsetzt. Zudem arbeitet die Orthomolekulare Medizin ausschließlich mit Substanzen, die auf natürliche Weise im Körper vorkommen und die der Organismus für ein normale Funktion benötigt – also Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, ungesättigte Fettsäuren, Aminosäuren und Enzyme.

Dabei versteht sich die Orthomolekulare Medizin niemals als Allheilmittel, sondern immer als Ergänzung zur Schulmedizin und versucht in erster Linie, Defizite an Mikronährstoffen zu verhindern bzw. bereits vorhandene Defizite auszugleichen. Sie eignet sich deshalb hervorragend als Ergänzung zu präventiven Konzepten, die auf Lebensstiländerungen bauen und einer patientenorientierten Schulmedizin nahestehen. Vor allem ist die Orthomolekulare Medizin auch im Rahmen zukunftsorientierter Therapiekonzepte bei vielen lebensstilbeeinflussten Krankheiten wirkungsvoll einsetzbar.

Das FOM sieht es als seine Hauptaufgaben, sich sowohl mit nichtmedikamentöser Gesundheitsmedizin als auch mit orthomolekularer Medizin zu beschäftigen und sie – soweit es sinnvoll und möglich ist – in verhaltens- und lebensstilbeeinflussende Konzepte zu integrieren.

Unser Engagement soll dazu beitragen, diese besondere Form der Medizin zu fördern und sie in kompetente Hände zu legen. Gleichzeitig bieten wir allen innovativen Kräften, die sich für erfolgreiche und patientenorientierte Wege der Medizin für die Zukunft interessieren, die Möglichkeit, sich unter einem gemeinsamen Dach zu sammeln.

Gesünder altern – langsamer altern

Die Menschen werden immer älter und erfreuen sich oft auch im hohen Alter noch guter Gesundheit. Unter dem Begriff „Good Aging“ (früher „Anti-Aging“) versteht man alle Maßnahmen und Konzepte, die das Ziel haben, die Lebensqualität des Menschen möglichst lange auf hohem Niveau zu halten, das biologische Altern zu verlangsamen und so auch das Leben insgesamt zu verlängern.

Die heute anerkannten Konzepte im „Good Aging“ beruhen im Wesentlichen auf 4 Säulen:

  1. Lebensstil
  2. Orthomolekulare Medizin
  3. Hormone
  4. Ergänzungen (z.B. Vitalisierungsprogramme)

Dabei ist der Punkt 1 „Lebensstil“ mit seinen Schwerpunkten Ernährung, Bewegung, Nichtrauchen sowie positives Denken & Handeln der wichtigste. An zweiter Stelle folgt nach derzeitigem Wissensstand gleich die Orthomolekulare Medizin!